Über die Stiftung
 
In 1999 haben sich einige Fans von NOHAB-Lokomotiven (und ins Besondere der Baureihe M61 der Ungarischen Staatsbahn – MÁV) zusammengetan, um eine Stiftung zu gründen, die das Überleben dieser Maschinen erleichtern soll. Leider sind die Zeiten des Planeinsatzes der M61 bei der MÁV inzwischen schon vorbei; Ende 2000 verabschiedete sich die Baureihe aus dem regulären Bestand der Staatsbahn. Diese Umstände zwingen die Gemeinschaft der NOHAB-Freunde sicher dazu, ihre Kräfte zur Erhaltung mindestens einer dieser legendären Loks zu vereinen.

Daher gründeten wir unsere nicht profitorientierte Stiftung mit dem Ziel, finanzielle Mittel zur Unterstützung der Instandhaltung der intakt gebliebenen Loks und längerfristig zum Kauf und zur Erhaltung mindestens einer Lokomotive dieser Bauart für den Einsatz vor Sonderzügen zu sammeln. Ferner haben wir vor, Informationen zur Geschichte und Technik dieser Maschinen und anderen Triebfahrzeugen mit GM-Motoren zu geben oder zu verbreiten, sowohl für Bildung als auch zur Unterhaltung.

Die von uns zur Erhaltung vorgesehene Lokomotive ist die ehemalige MÁV-Lok M61-010; eine Maschine, die von einem unserer Gründer schon seit 15 Jahren in bedeutendem Maße auf dem Weg zum Überleben unterstützt wird, sowohl mit finanziellen Mitteln, als auch mit unzähligen Arbeitsstunden. Dies hat es u. A. ermöglicht, daß die Lok seit Anfang 1997 ihre jetzige, der Ursprungslackierung nahe kommende Bemalung trägt. Seit 1998 führten daher die Mitglieder unserer Stiftung Verhandlungen mit der Ungarischen Staatsbahn bezüglich der Maschine. Unsere Bemühungen wurden schließlich von Erfolg gekrönt; Ende 2001 wurde zwischen der Ungarischen Staatsbahn und unserer Stiftung ein Kaufvertrag unterzeichnet. Seitdem hat die Lokomotive im ehemaligen Heizhaus des Budapester Ostbahnhofs ihr neues Quartier bezogen, wo sie zur Zeit technisch restauriert wird (über den aktuellen Stand der Reparaturen erfahren sie mehr auf dieser Seite).

Es sollte klar sein, daß der Kauf, und vor Allem die Wartung einer Lokomotive dieses Typs eine kostspielige Angelegenheit ist; dementsprechend werden wir uns am Anfang unserer Arbeit wohl darauf konzentrieren müssen, für die ersten größeren Reparaturen ausreichende finanzielle Ressourcen zu beschaffen. Daher werden wir in den ersten Jahren unserer Existenz leider keine umfangreichen Dienste als Gegenleistung für die Spenden bieten können. Sobald wir jedoch die Lokomotive wieder in betriebsfähigen Zustand gebracht und restauriert haben, werden wir – über die kostenlosen Geschenke und Newsletters hinaus – ermäßigte Preise bei den Sonderfahrten bieten. Der Zugang zur Maschine ist bereits jetzt – nach vorheriger Absprache des Besuches – kostenlos gewährt.

Was die Mitgliedschaft betrifft, haben wir ein dreistufiges System mit verschiedenen Sponsorklassen aufgestellt. Regelmäßige Zahlungen können demnach monatlich, jährlich, alle 5 Jahre oder bei größeren Summen einmalig erfolgen. Natürlich sind wir auch für nicht nach diesem Zeitplan gezahlte Spenden dankbar. Eine Zusahmenfassung des zuvor genannten Systems befindet sich auf der Seite „Mitgliedschaft, Sponsoren”, wo auch die Liste derer zu sehen ist, die bereits zum Erreichen unserer Ziele beigetragen haben.

Vielen Dank im voraus für Ihr Interesse und Unterstützung


Die NOHAB-GM Stiftung
 


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